Die Viprinet-Produkte werden laufend weiterentwickelt und verbessert. Unsere Kunden mit VLM-Abo profitieren von der Langlebigkeit und Aufrüstbarkeit der Viprinet-Router.
Auf dieser Seite erfahren Sie alles über neue Entwicklungen, künftige Produkte sowie Updates für bestehende Geräte.
Seit der zweiten Dezemberwoche wird er ausgeliefert: Der neue Multichannel VPN Hub 5020.
Der Hub 5020 ist ein Quantensprung in der Entwicklung von Viprinet-Hubs. Statt wie beim Hub 5010 zwei Gigabit-Interfaces gibt es nun zwei 10 Gigabit Anschlüsse. Die Bündelungskapazität klettert von 2 Gbit/s auf 5 Gbit/s.
Dank neuerer, effizienterer Komponenten geht die vervielfachte Leistung nicht mit einer Erhöhung des Stromverbrauchs einher: Mit 20 Watt pro 1 Gbit/s Bündelungsleistung sorgt der Hub 5020 für eine unschlagbar geringe Total Cost of Ownership. Durch die hohe Effizienz ergeben sich über die typische Nutzungsdauer gerechnet gegenüber einem auf Standard-Serverhardware betriebenen Virtual Hub deutliche Kostenvorteile.
Und das Beste zum Schluss: Während die Preise für Serverhardware in den letzten Jahren massiv gestiegen sind, bieten wir das neue Modell zum unveränderten Preis des bisherigen Hub 5020 an.
Wir haben am heutigen Tage eine neue stabile Firmware-Version für alle Viprinet-Router und Hubs veröffentlicht. Diese wird auch bereits als Online-Update ausgeliefert.
Die Schwerpunkte dieses Firmware-Releases liegt auf Bugfixes und Verbesserungen für unseren vorherigen Firmware-Release im Mai 2023.
Insbesondere wurde die Erkennung von SIM-Karten auf Produkten mit mehreren SIM-Karten pro Modem (Toughlink-Serie, MultiSIM-Hotplug-Module) deutlich verbessert und beschleunigt.
Die Firmware kann wie immer einfach per Online-Update im Webinterface installiert werden. Alternativ kann die Installation aber auch Offline erfolgen, die zugehörigen Image-Files sind nachfolgend verlinkt.
Auch für den VMWare-basierten Virtual Hub sind für Neuinstallationen frische Images verfügbar.
Wir haben am heutigen Tage eine neue stabile Firmware-Version für alle Viprinet-Router und Hubs veröffentlicht. Diese wird auch bereits als Online-Update ausgeliefert.
Die Schwerpunkte dieses Firmware-Releases liegen auf der Unterstützung des neu veröffentlichten "5G Global V2"-Moduls, einem stark verbessertem SIM-Hot-Plugging, sowie erheblichen Leistungssteigerungen für zahlreiche Modelle.
In Router-Modellen mit mehreren SIM-Steckplätzen pro Modem (Toughlink-Serie) und für die MultiSIM- und 5Gv2-DualSIM-Module kann der Router nun automatisch zwischen den SIM-Karten umschalten, wenn die aktuelle Karte keine Internetverbindung bietet (aufgrund mangelnder Netzabdeckung oder weil die SIM-Karte an ein Provider-Traffic-Limit stößt).
Auch diese Version bringt wieder erhebliche Leistungsverbesserungen für eine Reihe von Produkten. So wurde zum Beispiel das Datenblatt des Multichannel VPN Router 310, der ursprünglich mit einer Bonding-Kapazität von 100 Mbit/s verkauft wurde, im Jahr 2022 auf 150 Mbit/s aktualisiert. Jetzt, mit dieser Version, kann er in den meisten Szenarien 200 Mbit/s erreichen.
Für VPN Hubs mit vielen Tunneln, QoS-Klassen oder Kanälen ergeben sich ebenfalls deutliche Leistungssteigerungen.
Die Firmware kann wie immer einfach per Online-Update im Webinterface installiert werden. Alternativ kann die Installation aber auch Offline erfolgen, die zugehörigen Image-Files sind nachfolgend verlinkt.
Auch für den VMWare-basierten Virtual Hub sind für Neuinstallationen frische Images verfügbar.
Wir haben gerade unser 5G-Modul der zweiten Generation veröffentlicht.
Es unterstützt die meisten LTE- und 5G-Frequenzbänder auf der ganzen Welt, weshalb es auch "5G Global" genannt wird. Genauer gesagt, unterstützt es 28 verschiedene Bänder für 5G und 30 Bänder für 4G LTE.
Das macht das Modul ultraflexibel und sehr zukunftssicher.
Im Vergleich zum 5G-Modul der ersten Generation verbraucht das neue Modul auch weniger Strom.
Und das Beste von allem: Während alle anderen Anbieter ihre Preise erhöhen, ist es uns gelungen, die Kosten für dieses Produkt tatsächlich zu senken.
Es gibt nur einen Nachteil: Aufgrund der Knappheit auf den Märkten für elektronische Bauteile unterstützt dieses Modul nur zwei SIM-Karten, während das Modul der ersten Generation drei SIM-Kartensteckplätze hatte. Aufgrund der Rückmeldungen unserer Partner sind wir sicher, dass dies für 99 % unserer Kunden kein Problem darstellen wird.
Dieses Modul verwendet 4x4 MiMo und benötigt daher vier Antennenelemente. Das alte 5G-Modul wurde mit zwei 2x2-MiMo-Antennen ausgeliefert, die bei den hohen 5G-Frequenzen (3,6 GHz) nicht so gut funktionierten. Da dies die einzigen Frequenzen sind, auf denen 5G tatsächlich erheblich schneller als 4G sein kann, ist es wichtig, diesen Frequenzbereich zu empfangen.
Daher liefern wir mit dem neuen Modul eine neue 4x4 MiMo-Desktop-Antenne aus, die speziell auf die 3,6-GHz-Bänder abgestimmt ist. Bitte beachten Sie, dass diese Antenne zwar eine enorme Verbesserung darstellt, aber selbst mit dieser Antenne dringt das 3,6-GHz-Signal kaum durch Wände hindurch. Daher müssen Sie möglicherweise immer noch eine externe Antenne außerhalb des Gebäudes verwenden, um "echtes" 5G zu empfangen.
Die Auslieferung des Moduls wird in der ersten Februarwoche beginnen. Auf dem Router muss eine neue Firmware-Version installiert werden, damit das Modul funktioniert.
Ab sofort sind eine Reihe hochinteressanter neuer Modellvarianten ab Lager verfügbar, die flexiblere Einsatzmöglichkeiten mit einem günstigeren Preis verbinden.
Die 520er Produktserie ist seit vielen Jahren die ideale Lösung für mobile Einsatzszenarien mit mittleren Bandbreitenanforderungen. Mit den Varianten 520, 521 und 522 deckt das Produkt die Märkte Europa & Nordamerika, Asien & Pazifik bzw. Skandinavien ab. Nun gibt es ein neues Modell: den Multichannel VPN Router 523. Anders als die anderen Modelle enthält diese Variante keine LTE-Advanced-Modems, sondern Modems der LTE-Kategorie 4.
Die integrierten 4G Global LTE-Modems unterstützen insgesamt 19 verschiedene LTE-Bänder. Damit werden alle wichtigen, weltweit genutzten LTE-Frequenzbänder abgedeckt, was das Gerät zur idealen Lösung für den internationalen und grenzüberschreitenden Einsatz macht.
LTE Cat. 4 bietet zwar geringere Spitzengeschwindigkeiten als der neuere LTE-Advanced-Standard, wie er in den Schwestermodellen 520/521/522 zum Einsatz kommt, aber in der Praxis sind diese Spitzengeschwindigkeiten kaum relevant. Mit LTE Cat. 4 stehen pro Modem immer noch 150 Mbit/s im Downstream und 50 Mbit/s im Upstream zur Verfügung, so dass die maximale Bonding-Kapazität des Routers beim Einsatz mehrerer SIM-Karten voll ausgeschöpft werden kann.
Und das Beste zum Schluss: Im Vergleich zu den bekannten Schwestermodellen 520/521/522 bietet das neue Modell eine Kostenersparnis von 700 Euro!
Gleiches gilt für den Toughlink 2503, den es jetzt auch mit vier integrierten LTE-Modems der Kategorie 4 gibt. Im Vergleich zur 52x-Serie ist die Toughlink-Serie noch robuster gebaut und für extremste Anwendungen und Einsatzorte gerüstet. Das neue Modell 2503 ist nun auch global einsetzbar. Auch hier beträgt die Ersparnis im Vergleich zu den Vorgängermodellen 2501/2502 700 Euro.
Auch an die modularen Router-Modelle wurde gedacht: Das neue Modul "4G Global LTE" mit LTE Cat. 4 bietet ebenfalls bis zu 150 Mbit/s im Downstream und 50 Mbit/s im Upstream und kann weltweit eingesetzt werden. Die Ersparnis gegenüber den LTE-Advanced-Modulen beträgt 120 Euro.
Leider mussten wir bei der Entwicklung unserer 5G-Module zu Beginn des Jahres einige Rückschläge hinnehmen: 5G-Mobilfunk-Chipsätze benötigen deutlich mehr Energie als die 4G-LTE-Technologie, vor allem dann, wenn die 5G-Netze, wie in vielen Ländern üblich, als "Non Standalone" (NSA) betrieben werden. In diesem Fall ist der LTE-Funkteil permanent aktiv und 5G wird nur bei höheren Datenübertragungsraten zugeschaltet. Das bedeutet, dass zwei Funkteile gleichzeitig aktiv sind und Strom verbrauchen. Wie sich herausstellte, könnte dies im schlimmsten Fall dazu führen, dass unsere bestehenden modularen Router nicht mehr genügend Strom liefern können und das Modul sich daraufhin abschaltet.
In der Zwischenzeit konnte unser Entwicklungsteam zusammen mit dem Chipsatzhersteller den Strombedarf der 5G-Modems reduzieren und optimieren, so dass dieses Problem nicht mehr auftritt. Wir konnten endlich mit der Serienproduktion beginnen.
Wir haben jetzt mit der Auslieferung aller vorbestellten 5G-Module begonnen. Aufgrund der Krise in der Chipindustrie können die Vorlaufzeiten für weitere Bestellungen lang sein. Wenn Sie planen, Ihre Viprinet-Router in den nächsten Monaten mit 5G-Modulen aufzurüsten, bestellen Sie bitte rechtzeitig vor.
Ab dem 15.11.2021 steht eine neue Firmware-Version zum Download und zur automatischen Aktualisierung durch den Router bereit. Im Vergleich zur Version vom Mai 2021 wurden diverse Bugs beseitigt. Darüber hinaus konnte bei vielen Modellen die maximale Bündelungsgeschwindigkeit weiter erhöht werden. So wurde beispielsweise der Multichannel VPN Router 310 ursprünglich mit einer Bündelungsleistung von 100 Mbit/s spezifiziert und verkauft. Inzwischen wurde die offizielle Spezifikation auf 150 Mbit/s erhöht. Mit der neuesten Firmware konnten wir nun sogar Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 175 Mbit/s im realen Betrieb erreichen.
Sie sehen: Ihr VLM-Abo zahlt sich aus und sorgt für einen langfristigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltigen Werterhalt Ihrer ursprünglichen Hardware-Investition. Mit durchschnittlichen Nutzungszeiten von mehr als fünf Jahren ist Viprinet als Routerhersteller auch in Sachen Nachhaltigkeit und Total Cost of Ownership weltweit führend.
Parallel dazu haben wir erstmals auch Viprinet Monitoring Apps für Android und iOS veröffentlicht. Sie sind ab sofort sowohl im Google Playstore als auch im Apple Appstore verfügbar. Damit lassen sich Viprinet-Router auch über das Mobiltelefon einfach überwachen und z.B. die Router-Antennen durch Beobachtung der Signalstärken optimal ausrichten.
Ende 2020 haben wir angekündigt, dass wir für einige sehr alte Viprinet-Modelle im November dieses Jahres das "End of Service" verkünden werden. Das liegt zum einen daran, dass es nicht mehr möglich ist, für diese Produkte im Falle einer notwendigen Reparatur Ersatzteile zu beschaffen, aber auch daran, dass die aus heutiger Sicht sehr begrenzte Hardware-Leistung einfach nicht mehr ausreicht, um neue, in der Entwicklung befindliche Features bereitzustellen. Auch die Modernisierung der VPN-Verschlüsselung auf TLS 1.3 ist mit den alten CPUs nicht möglich.
Obwohl das Trade-In-Programm sehr gut angenommen wurde und inzwischen eine große Anzahl von Altgeräten von den Kunden durch die aktuelle Gerätegeneration ersetzt wurde, werden nicht alle unsere Kunden in der Lage sein, diesen Übergang bis Ende 2021 abzuschließen.
Wir haben daher beschlossen, unsere EoS-Pläne an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen.
Wie geplant, wird es ab dem 1. Dezember 2021 für eine Reihe von Altgeräten keine Firmware mit neuen Funktionen mehr geben. Allerdings werden wir für diese Geräte bei Bedarf noch ein Jahr lang, also bis zum 1. Dezember 2022, neue Firmware mit Sicherheitsupdates anbieten.
Wir möchten darauf hinweisen, dass für die meisten Altgeräte ab dem 1.12.2021 keine Reparaturen mehr möglich sind, da es an Ersatzteilen mangelt. Defekte Altgeräte werden daher je nach VLM-Service-Level kostenlos (VLM Gold), kostenpflichtig (VLM Silber) oder mit einem Rabatt auf den Listenpreis des Nachfolgegerätes (VLM Bronze) ausgetauscht.
Auch das Inzahlungnahmeprogramm wird entsprechend bis zum 1. Dezember 2022 verlängert. Aufgrund gestiegener Teilekosten wird jedoch der Preis für Inzahlungnahmen in der VLM-Silber-Stufe ab dem 1. Dezember 2021 von 400 Euro auf 550 Euro (zzgl. Versand) angehoben.
Wir möchten unsere Kunden bitten, mit der Aufrüstung ihrer Viprinet-Infrastruktur auf die aktuellen Modellgenerationen nicht bis zur "letzten Minute" zu warten, da aufgrund der Verwerfungen in den Logistikketten der Elektronikindustrie mit verlängerten Lieferzeiten für die neuen Geräte im Jahr 2022 zu rechnen ist. Unser Team unterstützt Sie gerne bei der Planung der Umstellung.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir Starlink für die Verwendung mit Viprinet-Routern getestet und zertifiziert haben. Nach den verheerenden
Überschwemmungen in Deutschland im Juli hatten wir der Region bereits
Region mit Viprinet-Routern geholfen. Diese waren bereits mit
Starlink, aber wir waren nicht wirklich zufrieden mit der Stabilität von Starlink.
Jetzt konnten wir aber ein Starlink-Kit vor Ort ausführlich testen.
Unser Hauptfazit ist: Starlink ist nicht für jeden geeignet. Aufgrund der niedrigen Umlaufbahn der Starlink-Satelliten braucht man viel mehr als bei klassischen Sat-Lösungen eine sehr klare Sicht rund um die Sat-Schüssel. Je mehr Hindernisse Sie haben, desto häufiger werden Sie Aussetzer erleben. Glücklicherweise können diese mit unserer Bonding-Technologie größtenteils kompensiert werden, indem auch 4G/5G-Verbindungen eingebunden werden.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Starlink (noch) kein Roaming zulässt, was bedeutet, dass es nur an festen Standorten eingesetzt werden kann, während der größte Nutzen im wirklichen Leben bei temporären Installationen auf Baustellen oder bei der Beseitigung von Katastrophen gegeben ist. Auch der extreme Energieverbrauch von Starlink und die kurze maximale Kabellänge sind nicht zu unterschätzen. Ehrlich gesagt handelt es sich nicht gerade um eine "grüne" Technologie.
Aber nach all dem, was gesagt wurde: Starlink funktioniert problemlos mit Viprinet-Geräten.
In der Vergangenheit haben wir ein spezielles AWS Virtual Hub-Image auf dem AWS Marketplace veröffentlicht. Aufgrund der Zertifizierungsanforderungen von Amazon hat es jedoch immer länger gedauert, bis eine neue Viprinet-Firmware-Version veröffentlicht wurde.
Um Firmware-Updates zu beschleunigen und die Dinge flexibler zu gestalten, veröffentlichen wir diese Images nun nicht mehr. Stattdessen haben wir eine Möglichkeit geschaffen, ein beliebiges "Amazon Linux 2 AMI" zu verwenden, das nach der Erstellung der Instanz in einen Viprinet Virtual Hub umgewandelt werden kann. Dieser virtuelle Hub erhält dann Firmware-Updates in den gleichen Intervallen wie jeder physische Viprinet-Hub.
